Kaiser Theodosius

Kaiser Theodosius

Fünfzehn Jahre nach dem Tod des Kaisers Julian trat auf der Christlichen Bühne der "Christliche Kaiser" Theodosius.
Er hat die Institution Inquisitoren des Glaubens ins Leben gerufen; ein Staatsapparat für die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung durch Verfolgung und Terrorakten.
Die "Säuberung" auch in den "eigenen Reihen" wurde voran getrieben.
Alle Christen, welche die Erfindung des Dreifaltigkeitsdogmas, aus dem Konzil von Niceea, nicht akzeptiert haben, wurden als Ketzer gestempelt, und verbannt.

Fünfzehn weitere Gesetze für die die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung wurden erlassen.
- Treffenverbot aller Christen, welchen nicht der so genannten Katholisch-Ortodoxe Sekte gehörten
- Beschlagnahmung der Eigentümer aller anderen Christlichen Sekten.
- Todstraffe für die Angehörigen der Sekte der Manichäer.
- Todstraffe für die Christen welche Ostern am Pessach Tag der Jüden hielten.
...
Die größte "Errungenschaft" war aber der Massaker aus Thessalonicea.
Die Tempeln anderen Konfessionen oder Religionen wurde entweder zerstört, oder in Christlichen Kirchen umfunktioniert.

In "Niedergang des Römischen Imperium" schrieb der Historiker Gibbon,
"In fast alle römischen Provinzen des römischen Welt, Heeren Fanatiker fielen die friedlichen Einwohner ein.
Die hinterlassenen Ruinen zeigen immer noch die Verwüstung, jener Barbaren, welche die Zeit und die Neigung hatten eine so aufwendige Zerstörung zu veranstalten.
"

Religion ohne Transzendentales Wissen ist Fanatismus
Wissen ohne Religion ist trockene Spekulation.

Auf Geheiß der Kirche orderte Theodosius die Zerstörung des Osiris Tempel, um darauf eine Kirche zu bauen. Theophilus, Bischof von Alexandrien, Führer der Kirche orderte dabei die heiligen Symbole in aller Öffentlichkeit zu verspotten.
Der Historiker Gibbon beschreibt den Anführer der Christen in Alexandrien,
als ein Feind der Frieden und Tugend, ein böser und waghalsiger Mensch,
dessen Hände mit Blut und Gold befleckt waren.
Er war ein Mensch der so niedrigen Gesinnung, dass er die Sklaven von Serapion bestach um Bücher zu stellen,
welche er weiter an Fremden für horrende Summen weiter verkaufte.

Der Serapion- Tempel war als Universität benutzt, wo die alte Religionen und Wissenschaft gelehrt waren.
Die Serapion Bibliothek beherbergte eine gewaltige Sammlung von Bücher von aller Ecken der Welt.
Dieses war eine große Bedrohung für die Christen, in ihren Bestrebungen nach Weltmacht.
Zu jenen Zeiten lehrte an der Serapion Universität der große Philosoph Olympius,
welchen Suidas als ein Mensch von edlen Charakter und außergewöhnlichen Eloquenz beschrieben hat.

Viele, viele Studenten, angezogen von seinem Wissen und Eloquenz, besuchten seine Kurse.
Weil die Bevölkerung der Stadt der Verspottung der heiligen Symbole widersetzte,
hat der "gute" Bischof Theophilus die Hilfe der Armee angefordert.
Ein Teil der Aufständischen, geführt von dem Philosoph Olympus verschanzten sich im dem Serapion Tempel.
Damit hat sich die Gelegenheit geboten auch den Serapion Tempel zu zerstören.
Nach der Zerstörung des Tempels und Mordung aller die darin sich verschanzt haben,
wurde darauf eine Kirche erbaut ...zu Ehrung der " christlichen Martyren"! 

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