Johannes-Polykarp-Iräneus

Johannes-Polykarp-Iräneus

1. Im dritten Jahrhundert (200 Jahre später als die erzählte Ereignisse) schreibt der christliche Schriftsteller Tertullian in Kapitel 32 seines Buches "Verordnung gegen Ketzer", dass Polykarp nach "Originalaufzeichnungen" (ohne aber zu sagen, welche) vom Apostel Johannes selbst in seinem Amt ordiniert wurde.

2. Bischof Eusebius behauptet auch im dritten Jahrhundert in dem 5. Buch der Kirchengeschichte, Irenäus "Gegen Häresien" 3.3.4 zu zitieren und schreibt: "Polykarp war nicht nur ein Schüler der Apostel (aber ohne zu sagen, wessen) ... sondern er wurde auch von Aposteln berufen (wieder kein konkreter Name) als Bischof der Kirche in Smyrna."

Dies wären die Christliche Beweise dafür, dass Polycarp ein Schüler von Johannes war.

3.  Irenäus schreibt in "Gegen Häresien" 3.3.4, dass er als Kind Polykarp gesehen hätte, aber nicht, dass er der Schüler Polykarp je wurde.

Dies sind die sogenannte Beweise, dass Irenäus ein Schüler von Polycarp war

Gegen diese Schülernachfolge Johannes-Polycarp-Irenäus sprechen auch folgende Beweise:

4. Irenäus erwähnt zuerst die vier Evangelien in Kapitel 1 von Buch III. Tatsächlich gibt er ab Kapitel 10 von Buch III alle möglichen Zitate aus den vier Evangelien. 

Danach werden sie auch in den Schriften anderer Christen erwähnt.
Höchstwahrscheinlich hatte Irenäus beim Schreiben des dritten Buches von den vier Evangelien gehört, und als er Kapitel 10 erreichte, hatte er sie wahrscheinlich zu Ende gelesen.

5. Irenäus stimmte nicht ganz mit dem überein, was in diesen 4 Evangelien geschrieben stand, was zeigt, dass er kein Schüler von Polycarp war, wenn dieser die Kreuzigung des Jesus gepredigt hätte.

6. Wenn Polykarp dem Irenäus die vier Evangelien gegeben hätte, 
und Irenäus den Polykarp als ein Schüler Johannes angesehen hätte, 
hätte Irenäus akzeptiert, dass das, was dort geschrieben stand, aus einer zuverlässigen Quelle stammt.
Dies war jedoch nicht der Fall, da Irenäus schon im Buch II über zuverlässige Evangelien sprach, wo Jesus als nicht gekreuzigte Mensch weiter gepredigt hätte und somit erklärte für falsch und als Häresien (Irrlehren) entscheidende Punkten der Lehre der 4 Evangelien über die Kreuzigung und frühen Tod Jesu, wodurch auch die Geschichte des "Aufstiegs in den Himmel" ausgeschlossen wurde.

Diese Aussagen diskreditieren die sogenannte "nach..." Evangelien als authentische Aufzeichnungen der Apostel.

7. Außerdem sagt auch hier Irenäus nicht, dass er die 4 später kanonisierten Evangelien von Polykarp erhalten hat, noch dass er sein Schüler war.

8. Dieses Zitat aus dem Buch II Kapitel 22 des Werkes "Gegen Häresien" zeigt, dass die Evangelien, auf die Irenäus hier Bezug nimmt (wie die Evangelien und die Ältesten bezeugen), sich von den sogenannten "nach" Evangelien unterschieden haben müssen.

9. Aussagen über Jesus wie von Irenäus im Buch II angegeben, scheinen jedoch mit den ursprünglichen Lehren des Johannes in Einklang zu stehen (Johannes gab diese Informationen an sie weiter), was das sogenannte "Nach" -Evangelium des Johannes erneut zu einem Betrug der Valentinus christlichen Sekte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts erklärte.

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