Bhaktiviond Thakur

Bhaktiviond Thakur 2

In seinem Vorwort zu der 1898 Auflage des Buches "Krishna Karnamrita" von Bilvamangala Thakur sowie in Bhagavatarka-marichi-mala von 1901, einer der letzten Werke von Bhaktivinod Thakur, schrieb er,
sri-krsna-caitanya-krpa-patra-sri-bilvamangalaya namah
guror hareH padaM dhyAtvA zrI-vipina-vihAriNaH
kRSNa-karNAmRtasyeyaM bhASA-vyAkhyA viracyate

Ich bringe meine respektvolle Ehrerbietung zu Sri Bilvamangala Thakur, der Empfänger der Barmherzigkeit von Sri Krișna Cetanya dar. Meditierend auf die heiligen Füße meines Gurus Șri Bipin Bihari und des Transzendentalen Herrn Hari, schreibe ich die Bengali Übersetzung und die Kommentare zu "Krishna Karnamritam".

vipina-vihArI prabhu mama prabhu-vara
zrI-vaMzI-vadanAnanda-vaMza-zazadhara

"Mein erhabener spirituelle Meister, Vipina-vihari Prabhu, ist der scheinende Mond der Șri Vamși Vadan-ananda Familie."

Noch interessanter sind die Texte von Giti-mala, weil sie den Namen der siddha Form von Bipin Bihari zeigen, welcher Vilasa Manjari ist.
"Wann werden mich Vilasa Manjari und Ananga Manjari [die jungere Schwester Radhas, welche in Caitanya lila die Form Jahnava Matas, die Frau Nityananada Prabhus angenommen hatte] sehen, mit mir barmherzig sein und diese wichtigen Worte sagen,
O Vilasa Manjari, Ananga Manjari und Rupa Manjari, bemerken sie und akzeptieren sie mich bei Euren Füssen und segnen Sie mich mit der Essenz aller Vollkommenheiten."

In jenen Liedern folgt Bhaktivinod den von Narottam Das etablierten klassischen Brauch, den spirituellen Meister in seinem siddha Form, z. B. als Manjari anzubeten. Somit wird deutlich, dass Bhaktivinod nicht nur die Mantra-Einweihung bekommen hatte, sondern auch die zweite Siddha-pranali Einweihung, weil nur mit dieser Gelegenheit offenbart der Guru auch seine eigene spirituelle Form und Name seinem Schüler, wie auch die Namen der spirituellen Formen der Schülernachfolge, welche bis zu den Gefährten Sri Cetanya Mahaprabhus führen.

Șuka-vak Das erklärte in seinem Werk über Bhaktivinod, dass die Verehrungsart genannt Rasa-raja - Genießer der Amourösen Transzendentalen Liebe, auch für Gaura (Șri Cetanya), wie sie in dem Schülernachfolger der Goswamis von Baghna Para gelehrt wird, von ihm angewandt wurde.
Die Vrindavan-Schule anwendet die Rasa-raja-Verehrung nur für Sri Krishna, wie diese von Rupa und Jiva Goswami gelehrt wurde. Dabei ist es auch wichtig zu bemerken, dass sie nicht vertraute Gefährten Șri Caitanyas waren und dementsprechend schrieben sie nicht über seinen vertrauten Spielen.
Diese Art von Spielen sind z. B. von einer der vertrautesten Gefährten Gaurangas, noch von Seinem Jugend, namens Locan das, beschrieben, welcher in seinem Buch Dhamali Gauranga als der Liebhaber der Mädchen von Nadia (Navadwip) vorstellt.

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