Brief Aristeas

Brief Aristeas

Ein andere Beweis, dass der "Apostel Paulus" ein erfundener Charakter ist, ist die Tatsache, dass er niemals von Septuaginta zitieren konnte, weil diese Schrift viel später übersetzt worden ist.

Hier sind die Beweise aus der sogenannten Brief Aristeas, der die Geschichte Septugintas untermauern hätte :
1. In dem Brief beschreibt sich Aristea als enger Vertrauter des Königs Philadelphus .
Er behauptete, er hätte Eleazar, der Hohe Priester Israels, überredet 72 (nicht 70) Gelehrte nach Alexandria, nch Ägypten, zu schicken um die Jüdischen Schriften ins Griechische zu übersetzen. (als hätten sie es in Israel nicht machen können, und dazu noch eine so große Armee Gelehrten).

 Aristea behauptete, er wäre eine Griechischen Amtsperson am Hoffe Philadelphus gewesen, und wäre vom Bibliothekar Demetrius geschickt um die besten Gelehrte Israels zu ersuchen eine Kopie der Jüdischen Schriften zu Übersetzen.
In dem Brief sind auch die Namen der angeblichen Gelehrten angeben. Das Problem ist dass,

  • ein Teil davon sind Griechische Namen
  • und andere sind Name die dem Maccabeischen Zeitalter zugeordnet werden.

2. Es gibt auch Beweise die bezeugen dass, der Brief Aristeas zu einer anderen Zeitperiode gehört und wurde falsifiziert:
2.1. Der Brief beinhaltet eine Aussage des Bibliothekars Demetrius, als er die Gelehrten begrüßte zu ihrem Ankunft und sagte dass, es so wunderbar ist, dass sie zum Jubiläum-Fest des Seesieges über Antigonus (Aristea 7:14) erschienen sind. Das Problem ist, dass so ein Ägyptisches Sieg über Antigonus, viele Jahre später nach dem Tod Demetrius erwähnt wird.
2.2. Dazu kommt, dass Demetrius von Phalerum (ca. 345-283) am Hoffe Ptolemy Soters diente. Demetrius war niemals Bibliothekar unter Philadelphus.

Alle christlichen Propagandisten basierten und basieren sich immer noch, auf diesem angeblichen Beweis, dass die Septuaginta zwischen 285-246 (vor christlichen Rechnung) zu der Zeit als Ptolemy II Philadelphus von Alexandria in Ägypten regierte, verfasst sein sollte,
weil sein Bibliothekar, angeblich Demetrius von Phalerum, Philadelphus hätte überredet, Kopien der Jüdischen Schriften für die alexandrinischen Juden anzufertigen, obwohl Demetrius niemals Bibliothekar unter Philadelphus war.

Trotz alle historische Dokumenten behauptet die Kirche weiter dass, die "Aposteln", wie auch die anderen Verfasser der Bücher des "Neuen Testaments", wie zum Beispiel auch Paulus aus dieser Griechischen Übersetzung (Septuaginta) zitiert hätten, die schon mindestens 2 ½ Jahrhunderte vor christlichen Rechnung existiert hätte.

3. Die Authentizität des "Neuen Testament“ ist auch in Frage gestellt, weil ca. 350 ausgesuchte Texte aus den Jüdischen Schriften zitieren, und die sogenannten Aposteln, welche als Dorfbewohner und ungelehrte Leute beschrieben sind, konnten weder Hebräisch noch Griechisch.

4. Wichtig ist noch, dass 300 aus 350 dieser Texte sind aus dem Griechischen Variante (Septuaginta), was bedeutet, dass:
- diese Texte in Wirklichkeit viel später hinzugefügt wurden, wenn die Christen die Übersetzung des Tanachs im Griechisch gefertigt haben (Ende 2. Jahrhundert bis spät im 3. Jahrhundert nach der Christlichen Rechnung)
- oder Septuaginta kopiert die schon übersetzten Texten, aus "NT" wo Texte aus der Jüdischen Schriften schon ins Koine Griechisch übersetzt waren.

Berühmte Gelehrten im Alten Testament, wie Paul Kahle und Jack Moorman,
platzieren die Übersetzung des „Alten Testament“ in der Form von Septuaginta
zwischen 200 und 300 Jahren nach der Zusammenfassung des „Neuen Testament“.
siehe The Septuagint 
In his book Forever Settled (published by The Bible For Today: 900 Park Avenue, Collingswood. N.J. 08108 USA) Jack Moorman writes on page 13 "Paul Kahle ( a famous O.T. scholar) who has done extensive work in the Septuagint does not believe that there was one original old Greek version and that consequently the manuscripts of the Septuagint (so-called) cannot be traced back to one archtype...

Peter Ruckman (in the Christian's handbook of Manuscript Evidence) has taken a similar position. His arguments can be summarized as follows:
The letter of Aristeas is mere fabrication (Kahle calls it propaganda), and there is no historical evidence that a group of scholars translated the O.T. into Greek between 250 - 150 B.C.
The research of Paul Kahle shows that there was no pre-Christian LXX.

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