Jesus, Maria, "heiliger Geist" und Ägypten

Jesus, Maria, "heiliger Geist" und Ägypten

Als Beispiel für die vorchristliche göttliche Geburt, ist der Tempel des Amun am Standort Luxor -hotep/ Amen-hot oder Amen-ophis III., während des 14. Jahrhundert v. Chr. Die genaue Art dieser Szenen war Gegenstand vieler Diskussionen, da sie erstmals im 19. Jahrhundert von westlichen Wissenschaftlern analysiert wurden und deren Begin vor allem mit Champollion starteten. 

In Anbetracht der Größe des Luxor-Karnak-Tempelkomplexes ist es offenbar, dass Amen-hotep III. ein sehr bemerkenswerter König war, der dort so im Überfluss dargestellt wurde. Breasted verweist auch auf seine Bedeutung und bezieht sich auf die Krippenbilder und Inschriften des Königs, welche als die "übernatürliche Geburt Amen-hoteps III. und seine Krönung durch die Götter darstellen...." 

Bezüglich der ägyptischen Geburtsszenen insgesamt, sowie des Status der Pharaonen der Zeit,
es wurde behauptet, dass der Pharao der physische Sohn des Sonnengottes war, welcher durch eine irdische Mutter gezeugt wurde, und dementsprechend finden wir die aufeinanderfolgenden Vorfälle der irdischen Liebe des Sonnengottes an den Wänden der Tempel gemeiselt und beschrieben.

Sie wurden in zwei Gebäuden der Achtzehnten Dynastie: der Tempel von Luxor und der von Der el-Bahri erhalten. Die Krippen in Luxor waren nicht die ersten, die geschaffen wurden, da ähnliche Darstellungen bereits früher bezüglich der Geburt des Pharaos Hatschepsut (15. Jahrhundert v. Chr.) in ihrem Tempel in Deir el Bahari gab. Krippen wurden auch häufig im "Mamisi der Späteren Perioden" verwendet.

Die Perioden "Mamisi oder Mammisis, bildeten die "Geburtsräume" oder "Geburtshäuser". Wie
von Dr. Eric H. Cline, Vorsitzender der Abteilung für klassische und semitische Sprachen und
Literatur an der George Washington University erklärt, findet die Anbetung des Kindes,
das von "göttlichen Eltern geboren wurde" seinen ultimativen Ausdruck in den "Geburtshäusern" oder Mammisis der griechisch-römischen Zeit.

Nach der Erwähnung des "Geburtshauses" in der Nähe des Tempels der Hathor bei Dendera, bemerkt Karl Baedeker: Ähnliche "Geburtshäuser" wurden neben allen großen Tempeln der ptolemäischen Zeit errichtet. 

Sie wurden der Anbetung der Söhne der beiden Gottheiten geweiht, die im Haupttempel, in der
vorliegende Fall an Har-sem-tewe oder Ehy, Sohn des Horus von Edfu und Hathor.
Dieses "Geburtshaus" wurde von Augustus gebaut und einige seiner Reliefs wurden von Trajan und Hadrian hinzugefügt... So hatten die Römer kein Problem Jesus als "ähnliche" Horus zu übernehmen und Christentum als alte / neue Religion zu akzeptieren. 

Die erste Szene von Luxor auf der linken Seite zeigt den Gott Taht, als göttliches Wort oder Logo, in dem er die jungfräuliche Königin ruft und ihr verkündet, dass sie den kommenden Sohn zur Welt bringen soll (d.h. die königliche Repa in der Gestalt von Horus oder Aten, dem göttlichen Erben, hervorbringen soll). Eine der Eigenschaften von Taht, das Wort der Götter zu sein, wird von Christen dem Jesus in verzerrter Form zugeschrieben, als er das Wort des "einzigen Gottes" vorgestellt wurde, des namenlosen Gottes der Christen, der nur "Gott" genannt wird.

In der zweiten Szene der Gott Kneph, zusammen mit der Göttin Hathor, gibt Lebensatem dem zukünftigen Pharao, den alle Pharaos waren von göttliche Ursprung betrachtet, als Nachkommen des Sonnengottes Ra.
Knepf
ist der "Geist des Lebens" (Heiliger Geist) oder "die Gottheit der Lebensluft", der die Empfängnis bewirkt, und gemäß Plutarch und Diodorus mit dem Griechischen "pneuma" gleich zu setzen ist. 

Imprägnierung und Empfängnis zeigen sich in der volleren Form der Jungfrau. Bei den Hebräer wäre der Gott Knepf mit dem Gott El gleichzusetzen, welche im ersten Genesis der Hebräer Lebensluft in den Wesen einhauchte. Der Gott Knepf, der Gebende des Atems des Lebens und der welcher die Geburt verursacht; wird in den christlichen "Evangelien" durch den "Heiligen Geist" ersetzt.

Die Göttin Hathor war mit der Göttin Isis asoziert, deren Verehrung auch in der Semitischen Welt verbreitet war. Sie war als die Herrin der Himmeln bekannt asoziert mit Mut, die Himmlische Mutter, dessen Vertreterin die Königin, als zukünftige Mutter des Pharaos war, wodurch nochmal der göttliche Ursprung der Pharaos bestätigt war und die Königin war als Jungfräulich vorgestellt.
Maria wurde nach einem ähnlichen Muster erfunden, ihr fehlte aber:
- Den königlichen Character und
- die Fähigkeit einen König zu gebären, obwohl die Anhänger Jesus versuchte ihm eine königliche Abstammung zu fabrizieren, die später verleugnet wurde, als Jesus der Sohn eines Geistes wurde.

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