Nishanta lila Verse 5-9

Nishanta lila Verse 5-9

Vers 5
Diese nektargleichen Spiele Govindas sind wirklich erstaunlich.
Obwohl sie ständig durch Ohren, Zunge und Geist getrunken werden,
sie verursachen immer mehr Durst. Wirklich seltsam.

Und obwohl sie die Krankheit des materiellen Lebens vertreiben,
Sie machen uns blind, verrückt und verwirrt vor spiritueller Liebe. In der Tat seltsam.
Und obwohl man immer wieder an ihnen kaut, produzieren sie immer noch
grenzenloser Saft, der unsere Herzen und Körper nährt!

Vers 6
Ich bin nicht mit fortgeschrittener Intelligenz gesegnet, vielmehr ist mein Geist wankelmütig. Außerdem bin ich ungeschickt und unwürdig, dennoch versuche ich immer noch, die rasa aus Sri Krishnas Nektarozean zu beschreiben. Ich erwarte, dass die Vaishnavas, die unaufhörlich in diesem Nektarozean schwimmen, meine Bemühungen lächerlich finden werden.

Vers 7
Die Vrajavasi Vaishnavas sind alle sehr erfahren und haben Vidagdha-Mādhava und andere Kompositionen des Meisterdichters Sri Rupa Goswami gelesen. Vielleicht werde ich zur Lachnummer, wenn sie sehen, dass dieses Buch von einem so törichten Hochstapler wie mir geschrieben wurde.

Vers 8
Die Sadhus erklären: "Selbst wenn Sri Bhagavans Namen, Formen, Qualitäten und Speile ungeschickt erzählt werden, so werden doch die Sünden derer, die zuhören, zerstört werden". Da ich fest an ihre Worte glaube, verstärkt sich meine Hoffnung, denn solche Sadhus (verwirklichte Seelen) werden meine minderwertige Schrift aufgrund ihres Großmuts willkommen heißen. So schreibe ich Sri Govinda-Lilāmrita.

Vers 9
So wie eine Oase einer durstigen Kuh in der Wüste Unterschlupf bietet, bete ich, dass die Gokula-Lila-Beschreibungen, die von meiner wüstenähnlichen Zunge ausgehen, erfrischt werden, wenn sie die kühlen, Reservoir-artigen Ohren der gelehrten Vaishnavas erreichen.

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s