Jesus gehängt

Jesus gehängt

Der Jesus der Juden wurde im Buch für die Lehre der Richter "Babylonian Talmud: Tractate Sanhedrin (Gerichtshof) Folio 43a" dargestellt:

"Am Vorabend des Passafest (Oster) Jesus wurde gehängt.
Vierzig Tage lang bevor der Hinrichtung ein Vorbote ging überall und verkündete,
"Er wird gesteinigt, weil er Hexerei praktiziert und Israel zur Apostasie gelockt hat.
Jeder der zu seiner Verteidigung etwas zu sagen hat, las ihn vortreten und zu seinem Gusten plädieren."
Aber weil nichts zu seinem Verteidigung ankam, wurde er am Vorabend des Passafest gehängt!
35 Ulla entgegnet, "Vermutest du, er war einer für dessen Verteidigung etwas machen konnte?
War er nicht ein Mesith (Verführer), über dem die Heilige Schriften sagen:
"Weder sollte man ihn verschonen, noch sollte man ihm verhelfen?""
36 Mit Jesus war aber anders, weil er Beziehung zum Gerichtshof (Sanhedrin) hatte.
Unsere Rabinen sagten:"Jesus hatte 5 Schüler (genau, nicht viele, nicht 12, nicht Hunderte), Matthai, Nakai, Nezer, Buni and Todah."

Kernstück des Talmud ist die Mischna (hebräisch משנה '(Lehre durch) Wiederholung'). Es handelt sich hierbei um jenen Teil der Tora (hebräisch תּוֹרָה), den Jehova nach jüdischer Tradition Moses am Berg Sinai mündlich offenbart haben soll und der in der Folgezeit über Jahrhunderte auch zunächst nur mündlich weitergegeben, im 1. oder 2. Jahrhundert schließlich aber doch kodifiziert wurde. Ihre endgültige Form gefunden hat die in Hebräisch abgefasste Mischna im 2. Jahrhundert unter redaktioneller Federführung von Jehuda ha-Nasi. 

Dass Jesus vorher gesteinigt war ist auch unmissverständlich, "weil er Zauberei getrieben und Israel verführt hat". Die zwei Verurteilungen, die Steinigung durch die Juden, und die Hängung des Jesus durch die Römer, wurden von den Christen nur in einer Kreuzigung umgewandelt, und wenn Pilatus die Juden gefragt hätte, ob Jesus sterben sollte, war seine Frage nach der Steinigung wohl sinnlos ... für einen Gotteslästerer wie Jesus." 

Die erste Phase des Prozesses fand vor dem Hohenpriester und dem Hohen Rat (Sanhedrin) statt. Der Hohepriester war der höchste jüdische Amtsträger der Provinz. Zur Zeit des Prozesses gegen Jesus wurde er vom Statthalter ernannt. Die Funktionsweise des Sanhedrin zur Zeit Jesu ist in der historischen Forschung umstritten, weil unklar ist, inwieweit Angaben der später entstandenen rabbinischen Literatur (Mischna), die einen Rat mit 71 Mitgliedern, einem klar geregeltem Verfahren und bestimmten Zuständigkeiten beschreiben, für die Zeit Jesu zutreffen. Jedenfalls waren der Hohepriester und der Hohe Rat unter römischer Herrschaft vermutlich befugt, religiöse Vergehen abzuurteilen. Dies entsprach der römischen Praxis, unterworfenen Völkern in gewissem Umfang ihr eigenes Recht zu belassen."
siehe prozess-jesu-christus-karfreitag-kreuzigung

 

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