Stammbäume und die Hebräer

Die Stammbäume und die Hebräer

Es soll einen Stammbaum in Jerusalem geben von einem Mann,
einem einfachen Juden mit Namen Josef!

Es gibt aber keiner.
Später wurde in zwei der synoptischen "Evangelien" zwei verschiedene Stammbäume erfunden (angeblich einer wäre für ... die Frau Josephs gewesen, die auch vom König David stammen sollte, aber ist falsch, beide sind für Joseph, siehe "nach Matthäus" 1 und "nach Lukas" 3 unten).
um der Jesus als verkündeter Messias (Christos) der Juden darzustellen, ein Nachfahre des Königs David, welcher als König gesalbt wird (Christos), also ein Mensch, keine Gottheit.

Es ist nirgends erwähnt, dass "der Josef" nach Jerusalem gezogen hätte, oder dass er im Jerusalem gelebt hatte.
Es ist unglaubhaft, dass ein einfache Jude, Joseph von einer königlichen Familie stammt, wie in "nach Matthäus"´1 / "nach Lukas" 3 angegeben:
 "nach Matthäus"´1"... Eleasar zeugte Matthan. Matthan zeugte Jakob. Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, "
"nach Lukas" 3:  Und Jesus ... war gehalten für einen Sohn Josephs, welcher war ein Sohn Eli's der war ein Sohn Matthats, der war ein Sohn Levis..."

In Mischnah Yevamot 4.13 gibt es einen Hinweis zu einem "peloni" (Rabbinische Hebräisch für "so und so" dessen Namen besser nicht zu schreiben wäre)
"Simeon ben Azzai hat gesagt: Ich habe in Jerusalem einen Buch gefunden. Darin war beschrieben der Stammbaum des "so und so" Bastard einer verheirateten Frau."
Das soll eine Andeutung auf dem Stammbaum von "Jesus" sein, wenn man bedenkt, dass in diesem Buch nicht gerade jeder beliebige Person erwähnt wurde, sondern einer wie "der Jesus", welcher sich als der zukünftiger König der Hebräer beworben hatte.
Dieser Vers des 2. Jahrhundert ist als rabbinischer Gegenreaktion auf den erfundenen Stammbaum des Jesus.

Allerdings machen die sogenannte Stammbäume keinen Sinn solange "der Jesus" im nachhinein als der Sohn eines Geistes dargestellt wurde
und vom "König der Juden" zu "Retter der Welt" mutierte.
Also Jesus als Christus (Person die als König gesalbt wurde) zu bezeichnen ist falsch.
Er gehörte nicht zu einer königlichen Dynastie und wurde nie ein Christus durch Salbung der König Israels.
Die Baustämme des Jesus zeigen aber die ursprünglich-jüdischen christliche Doktrin, welche danach keinen Sinn mehr machte, als er zu dem Sohn eines Geistes mutierte und somit wurde der Begriff Christ neu erfunden und ihm durch die "Christen" andere Bedeutungen zugeschrieben wie z.B. "der Weg", "die Wahrheit" "das Leben", "Erlöser vom Bösen" und "Erleuchtete". 

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