Exodus-eine logistische Unmöglichkeit

Nehmen wir einmal als Beispiel die Anzahl der Exilanten, die aus Ägypten auszogen. In 4. Moses, Kapitel 1 werden die Männer aus den einzelnen Stämmen aufgezählt, die von Ägypten aufgebrochen waren. In Vers [46] wird dann die Summe von 603.550 kriegstüchtigen Männern genannt.

 Die Männer hatten damals meistens eine Frau und einige sogar mehrere, so dürften sich also schon die Anzahl aller Exilanten verdoppelt haben (1.207.100).
Da sind jetzt aber nicht die noch nicht wehrfähigen Söhne, die Alten, die unverheirateten Töchter und die Leviten mit eingerechnet. Meist hatten die Familien auch wesentlich mehr Kinder, als es heute üblich ist. So dürften da also 2 Millionen Exilanten schon eine rechnerische Größe sein. 

Es dürften also nach der biblischen Erzählung rund
zwei Millionen Menschen 40 Jahre lang in der Wüste unterwegs gewesen sein.
So wird ja auch erwähnt, dass die Israeliten in dieser Zeit längere Lager aufgeschlagen hatten, z.B. am Berg Jehovas. 

1. Die 2 Millionen Menschen mussten also da auch Spuren hinterlassen haben. Von alledem ist aber nichts zu finden. Selbst ein Lager von 603.550 Mann könnte nicht spurlos verschwunden sein.

2. Schon die Logistik für 2 Millionen Mensch wäre in der Wüste und den Bergregionen Sinais eine unlösbare Herausforderung gewesen. So wäre auch mit diesem gewaltigen Tross eine Flucht vor den ägyptischen Streitwagen schlichtweg ausweglos gewesen. 

3. Ein solches Ereignis wäre mit Bestimmtheit auch in den ägyptischen Quellen aufgetaucht.

Inspiration: DruideMerlin

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