Bipin Bihari Goswami guru von Bhaktivinod Thakur 1

Bipin Bihari Goswami guru von Bhaktivinod Thakur

Bhaktisidanta Saraswasti, der Guru von Bhaktivedanta Swami Prabhupad, der Gründer von ISKCON und der Sohn Bhaktivinod Thakurs, hat ihn in seiner Schüler-Nachfolge eingetragen, aber dessen Guru, Vipin Bihari Gosvami, aus ungeklärten Gründe, hat er versäumt mitzuführen.
Somit folgt diese Schüler-Nachfolge von Bhaktisidanta Saraswasti nicht den Standard der Schüler-Nachfolgen, die ununterbrochenen Schüler-Ketten, und somit erfand er, das erste Mal in der Geschichte des Gaudiya Vaishnavismus eine Schüler-Nachfolge die nicht ununterbrochenen Schüler-Ketten beinhaltet, sondern eine Schüler-Kette die wie er behauptete auf Unterweisungen beruht, was sehr abwegig ist, wenn man im Betracht zieht, dass ein Schüler von mehrere Gurus Unterwiesungen annimt, und damit hat Bhaktisidanta Saraswasti den Begriff "ununterbrochenen Schüler-Ketten" ins Lächerlichen gezogen.

Bhaktivinoda Thakur hat seinen Guru Bipin Bihari Goswami stets verehrt
und seine Unterweisungen gefolgt

- von Jagadananda Das -
Einer der durch seine Abwesenheit in der von Bhakti-Siddhanta Saraswati angegebene Guru-Parampara (Schüler-Nachfolge) auffallende Name ist Bipin Bihari Goswami (1850-1919), der Einweihungs-Guru von Kedarnath Datta, Bhaktivinoda Thakur.
(Die Biografischen Informationen stammen von Kanana Bihari Gosvami aus Baghna-pada
Sampradaya der Sahitya Vaishnavas. Calcutta: Rabindra Bharati Vishwa-vidyalaya, Seiten.
526-32, 541-3.)

Geboren am 03 Shravan (Monat) 1850, Bipin Bihari war zwölf Jahre junger als Bhaktivinod. Er war in einer Goswami Familie aus Baghna Para, zwischen Kalna und Nabadwip im Bezirk Burdwan geboren. Das ist der Sitz von Ramachandra Goswami, der Enkel von Vamshi-vadan-ananda Thakur, ein Gefährter Chaitanya Mahaprabhus, und der adoptierte Sohn und Schüler von Jahnava Thakurani, die Frau Nityananda Prabhus.

Mit 13 verheiratet, zog Bipin Bihari im Bezirk Hooghly nach. Er wurde eng mit Brahmo Samaj (Eine unpersönliche Gesellschaft) verbunden, was die Familie aus Baghna Para dazu gebracht hat ihn zurück nach Kalna zu bringen.
Da hat er angefangen Gemeinschaft mit dem berühmten siddha Bhagavan Das Babaji, einer der namhaften Vaishnavas seiner Zeit, zu pflegen. Er hat die Gaudiya-Vaishnava Schriften, neun Jahre lang unter der Einleitung von Bhagavan Das Baba studiert. Er studierte die Schriften auch unter der Einleitung des prominenten Vaishnavas aus Nabadwip, Chaitanya Das Babaji, und akzeptierte Einweihung von Yajneshwar Goswami in 1872, welcher somit auch in der Schüler-Nachfolge von Bhaktisiddhanta Saraswati vorkommen sollte.

Fast gleich nach seiner Einweihung fing Bipin Bihari Goswami Artikeln über Gaudiya Vaishnavismus in verschiedene Zeitschriften sowohl in Bengali (Prema-pracharini, Samvada-purna-candrodaya) wie auch in Englisch (The Education Gazette) an zu publizieren.
Zwischen 1877-1880 wurde er durch seine Vorträge zu Bhagavat Puran berühmt und zog die Aufmerksamkeit des Burdwans Königs, Mahatap Chand, auf sich. Aftab Chand, der Nachfolger von Mahatap Chand lud Bipin Bihari zu seinem Palast in Burdwan auch regelmäßig ein.

Bipin Bihari Goswami schrieb auch Bücher. Das erste, in Sanskrit, publiziert in 1879, war Harinam-amrita-sindhu. Seine über 1000 Seiten Hauptarbeit war Dasa-mula-rasa (1898), welches den ganzen Umfang der Gaudiya Vaishnava Philosophie und Praxis deckt. Andere seine Bücher sind Arcan-amrita-sAgara (1883), Madhura-milana, Sara-sangraha, Bhava-sangraha, Hari-bhakti-tarangini (1902) wie auch Sanskrit und Bengali Gedichte und Lieder.  

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